Closed-Loop-Bezahlsysteme in der Gemeinschaftsgastronomie etablieren

Es gibt unzählige Projekte weltweit, bei denen Smartcards alltägliche Prozesse einfacher, zuverlässiger und sicherer machen, wie zum Beispiel beim Bezahlen in der Kantine. Damit dies funktioniert, benötigen die meist kontaktlosen Karten eine spezielle Codierung. Hier sind Unternehmen häufig auf einen Anbieter angewiesen.

Die Common Smartcard Solution Association (CSSA) setzt deshalb für moderne Closed-Loop-Bezahlsysteme in der Gemeinschaftsgastronomie ein, die sich insbesondere durch eine hohe Funktionalität, Transparenz, Sicherheit und Flexibilität bei der Lieferantenauswahl auszeichnen. In einem Closed-Loop-System wird jeder Mitarbeitende / Gast mit einem eigenen Medium (Karten/Software) ausgestattet, welches er zum Bezahlen in der Kantine oder der firmeneigenen Ladesäule nutzen kann. Mit dem Ziel, das Interesse bei Unternehmen für eine solche Lösung zu wecken, hat Common Smartcard gemeinsam mit führenden Payment-Unternehmen openCashFile (oCF) entwickelt. oCF ist eine Datenstruktur, die praktisch auf allen Smartcard-Technologien erweiterte und übergreifende Funktionen für digitale Geldbörsen bietet.

Zu unseren weiteren Zielen zählen die Definition von Schnittstellen für Strukturen, die Förderung und Verbreitung der Entwicklungen, Pflege der Spezifikationen, Regelwerke und deren Weiterentwicklung, die Sicherstellung der Einhaltung der Spezifikationen und Regelwerke sowie der Zugriffsrechte auf die Applikationen. Dabei setzen wir auf eine intensive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Seit Gründung wurden bereits zahlreiche Platzierungen in den Fachmedien realisiert.

Mitglieder-Stimmen

„Die Mitgliedschaft bei Common Smartcard hat für uns eine besondere Bedeutung. Als einer der führenden Kartenhersteller in Deutschland haben wir Interesse an einheitlichen Datenstrukturen bei RFID-Projekten. Einheitliche Standards schaffen vor allem eine größere Wahlfreiheit.“

Marcus Stamer, Key Account Manager bei PAV (Verbandsmitglied)

„Die Branche zeigt ein klares Umdenken – weg von geschlossenen, proprietären Cashless-Lösungen – hin zu offenen Standards, die für den Endkunden mehr Transparenz und Möglichkeiten in der Produktwahl bringen.“

Martin Witschi, Hug-Witschi AG (Vorstandsmitglied)

„Wir haben bei der Beratung von Casino- und Projekt-Verantwortlichen festgestellt, dass man mit der standardisierten Geldbörse „openCashfile“ offene Türen einrennt. Das geht so weit, dass sie dies unter Berufskollegen anderer Unternehmen weiter empfehlen. Auf diesem Weg ist es bereits ohne vorgängigen Beratungs- oder Lieferanten-Kontakt zum Entscheid für openCashfile gekommen.“

Sergio Blaser, Blaser Consulting (Förderndes Mitglied)