Die standardisierte openCashfile-Kartenstruktur kann ab sofort auch auf kontaktlosen Karten mit dem Chiptyp LEGIC advant® eingesetzt werden. Die neue Spezifikation openCashfile LEGIC® advant V1.00 steht für die Mitglieder des Industrieverbandes für einheitliche Smartcard-Lösungen e.V. zum Download unter www.common-smartcard.org bereit. Durch diese können alle Anbieter von LEGIC®-Kartensystemen, wie zum Beispiel POS- und Automatenlieferanten, nach den gleichen Strukturen arbeiten. Die Vorteile ergeben sich vor allem für den Endkunden. So können zum Beispiel bestehende Kartenlösungen weiterverwendet werden, da die openCashfile-Kartenstruktur einfach auf den vorhandenen Karten verwendet werden kann. Darüber hinaus eignet sich die openCashfile-Kartenstruktur natürlich auch für Multiapplikations-Anwendungen. Der offene Chipkartenstandard kommt in den verschiedensten Bereichen, wie zum Beispiel der Kundenbindung, Gastronomie, dem Bezahlwesen, der Zeiterfassung und Zutrittskontrolle, zum Einsatz.
„Nachdem zunächst eine Lösung für Mifare DESfire® entwickelt wurde, ist der Einsatz von openCashfile nun auch mit LEGIC advant® und somit systemübergreifend möglich. Für 2014 sind weitere Entwicklungsschritte geplant.“, erklärt Walter Neuhaus, Vorsitzender des Industrieverbandes für einheitliche Smartcard-Lösungen e.V.
Über Common Smartcard
Der Industrieverband für einheitliche Smartcard-Lösungen e.V. definiert im Bereich Payment (geschlossene Systeme) einheitliche Kartenstrukturen für kontaktlose Smartcards verschiedener Technologien. Er wurde nach umfangreicher Vorbereitungsphase im April 2011 mit Sitz in München gegründet. Dabei fördert der Verein die Verbreitung der einheitlichen Kartenstrukturen durch verschiedene Marketing-Aktivitäten, wie z.B. Informationsveranstaltungen, Beiträgen in Fachmagazinen und gemeinsamen Messeauftritten.“
Pressekontakt:
Industrieverband für einheitliche Smartcard-Lösungen e.V.
Herr Timo Stehn
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